Kinderpsychologie studieren und den jüngsten Patienten helfen

18 Dezember 2023
 Kategorien: Hochschulen & Universitäten, Blog


In den Statistiken finden sich Zahlen, die sehr beunruhigend auf uns wirken, denn viele junge Patienten haben Schwierigkeiten, die Anforderungen des Alltags bewerkstelligen zu können und erleiden immer häufiger psychische Probleme. Die Anfragen in den Kliniken für Kinder- und Jugendpsychologie sowie in den Praxen, der Fachärzte sind überfüllt und die Wartelisten sind sehr lang. Dabei ist es von größter Wichtigkeit, dass den jungen Menschen schnell geholfen wird, damit ihr weiterer Lebensweg nicht durch eine psychische Erkrankung beeinträchtigt wird und sie zu glücklichen und mental gesunden Erwachsenen heranwachsen können. Studenten, die Kinderpsychologie studieren möchten, können sich also auf einen spannenden und vor allem abwechslungsreichen und sinnvollen Arbeitsalltag freuen, in dem sie jungen Menschen helfen können.

Kinderpsychologie studieren, was muss man mitbringen?
Der Beruf des Kinderpsychologen ist ein interessanter Beruf, der viel Abwechslung mit sich bringt und die Fachärzte immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Doch bevor man Kinderpsychologie studieren kann, muss ein sehr gutes Abitur vorgelegt werden. Einige Universitäten erfordern Bestnoten, um das anspruchsvolle Studium beginnen zu können. Alternativ kann das Studium auch an einer privaten Hochschule absolviert werden.

Doch nicht nur die Noten spielen eine wichtige Rolle beim Studium der Kinderpsychologie, denn auch persönliche Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Kommunikationsfähigkeiten und Verantwortungsbewusstsein müssen vorhanden sein, damit man in diesem anspruchsvollen Beruf erfolgreich sein kann.

Ein abwechslungsreicher Beruf
In der Kinderpsychologie wird das medizinische Personal immer wieder mit unterschiedlichen Aufgaben bedacht, die größte Aufmerksamkeit und Wissen erfordern. Die Probleme, mit denen die jungen Patienten in die Kliniken oder die Praxen der Fachärzte kommen, sind so vielseitig wie die Menschen selbst.

Junge Menschen werden heute mit vielen unterschiedlichen Dingen gefordert. Nicht nur der Schulstress, auch Mobbing oder Probleme innerhalb der Familie können psychische Erkrankungen fördern. Die Kinderpsychologen werden in ihrem beruflichen Alltag mit unterschiedlichen Symptomen und Beschwerden konfrontiert, bei dem sie ihren jungen Patienten helfen müssen. Das können unter anderem Autismus oder Magersucht sein, aber auch Autoaggressionen und Psychosen gehören mitunter zum Alltag der Psychologen, die sich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert haben.

Ein Beruf mit vielseitigen Möglichkeiten
Wer als Kinderpsychologe ausgebildet wurde, hat mit einem guten Abschluss unterschiedliche Möglichkeiten. Dies gibt jedem Facharzt die Chance, in einem Umfeld zu arbeiten, dass den eigenen Bedürfnissen entspricht, um jeden Tag das Beste geben zu können.

Kinderpsychologen können zum Beispiel in einer eigenen Praxis arbeiten und hier jeden Tag Patienten empfangen, um diesen ambulant bei einer entsprechenden Therapie helfen zu können. Aber natürlich gibt es auch die Möglichkeit, in einer Fachklinik für Kinder - und Jugendpsychologie zu arbeiten, und hier mit einem fachkundigen Team ambulante und stationäre Therapien für die jungen Patienten zu ermöglichen und Kindern und Jugendlichen individuell und persönlich helfen zu können.


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